Donnerstag, 15. September 2016

ID-UZ-ZOHA und die Tage gerade :)

Die letzten Tage waren mit wenig Arbeit verbunden, da wie schon erwähnt am Dienstag das ID-UZ-ZOHA war, ein großes muslimisches Fest. Wir waren bei einer Mitarbeiterin eingeladen, die, so wie wir das verstanden hatten, uns das Fest zeigen und erklären wollte. Das war dann aber nicht so, weil man bis auf die Kuhschlachten und das Verteilen des Fleisches am Abend, nicht besonders viel macht. Außer Essen, so wie wir bald gemerkt haben.
Trotzdem war der Tag ok, auch wenn er etwas später hätte starten können.....
Am Tag davor haben wir Menditattoos, in Deutschland besser als Hennatattoos bekannt, dazu haben wir laut indische Musik gehört und natürlich Tee getrunken;)
Das war eine echt schöne Atmosphäre und als wir am Montag zu dem Registrationoffice gefahren sind, haben wir gesehen, wie alles gewaschen und geputzt wurde. Von den Autos über Fahrräder und Motorräder, bis zu den Menschen. Auch die Stimmung war irgendwie gelöster und man hat es wirklich gespürt, dass ein besonderer Tag ansteht und das war total toll.


Und so sah nur eine der Mahlzeiten aus;)

Außerdem hat uns ab 12Uhr Aaron begleitet, auch ein Freiwilliger, der mit Caterina auf dem Vorbereitungsseminar war. Aber wir waren alle irgendwann ziemlich müde und sind dann Richtung Projekt gefahren. 
Ich persönlich fand es ziemlich angenehm, dass das Schlachten der Kühe nicht komplett auf offener Straße gemacht wurde und es sah auch ziemlich professionell aus.

Mittwochabend waren wir bei unserer Chefin eingeladen und sind bei ihr im Sari erschienen, worüber
 sie sich sehr gefreut hat. Ein Sari ist zwar kompliziert zu binden, aber erstaunlich gemütlich. Nun gut, Treppensteigen ist nicht unbedingt das einfachste damit aber es ist kühler als ein Salmar Kamez.


Danach haben wir eine der Töpfereien besucht, wir hatten sie zwar am Vortag schon einmal gesehen, aber noch nicht im Sari;)
Die Figuren werden für die verschiedenen Feste verwendet, zum Beispiel für das Nächste, das Durga Puja, wobei die hinduistische Göttin Durga angebetet und verehrt wird. Wie sie aussieht, weiß ich aber gerade nicht genau, aber im Oktober ist das Fest und dann kann ich näheres berichten:)


Und ja, wir haben ein bisschen rumgealbert, sehr zum Vergnügen unser indischen Gastgeber:)
Jetzt bin ich erstmal gespannt, was das Wochenende bringt, da wir von morgen bis Sonntagabend am Meer sein werden, bei einem Volunteertraining. Mit sehr vielen Einheiten auf Bengali, die wir uns zum Glück nicht alle anhören müssen und dadurch mehr Zeit am Strand und im Meer verbringen können.
Schwimmen müssen wir nicht in voller Montur, es reichen ein Tshirt und eine kurze Hose.... Mal sehen wie das wird:)



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